„Du sag mal Kind, was willst du eigentlich mal werden?“

Wer kennt sie nicht, diese lästige, im Leben viel zu oft gestellte Frage? Auch mir zog es dabei immer sämtliche Gesichtszüge Richtung Boden. Ich kannte aber immerhin schon eine vage Richtung, in die ich gehen wollte – wusste jedoch nicht, wie es um meine Fähigkeiten bestellt ist und ob es das Richtige für mich ist.

Auf meinem Pfad der Selbstfindung nahm mich PSV Marketing an die Hand, um mir die Welt der Public Relations zu zeigen. Seit Anfang Februar mache ich nun mein Universitätspraktikum hier. Zeit, ein erstes Resümee zu ziehen. Am ersten Tag ging es schon direkt turbulent für mich los. Auf meinem Rechner prangt jeden Morgen der Spruch: „Kommunikation muss arbeiten“. Und arbeiten musste auch ich: Informationen sammeln, einen Beitrag und Presseverteiler erstellen und im Anschluss nochmal Recherche. Puh –  ganz schön viel zu tun für den ersten Tag.

Aber Übung macht ja bekanntermaßen den Meister

und meine Kollegen standen mir bei jeder Frage mit Rat und Tat zur Seite. Dass mir hier nicht langweilig wird und ich wirklich was lernen kann, wurde mir also schon am ersten Tag bewusst. Und turbulent und spannend ging es dann auch die nächsten Wochen weiter. Jeden Tag war kopfrauchende Kreativität und Konzentration gefragt. Gelernt habe ich deshalb auch, dass PR viel mehr ist, als einfach nur mal „so eben“ nen Text zu schreiben mit ein paar kreativen Auswüchsen und klugen Sprüchen.

PR beinhaltet fundiertes Wissen und Recherche über seine Kunden, deren Märkte und Zielgruppen. Hat man alle Informationen zusammen, wird’s strategisch: Welche Botschaften will ich transportieren? Wie erstelle ich entsprechende Inhalte, die immer wieder aufs Neue interessant und packend sind? Und schließlich: Wie erreiche ich überhaupt die Menschen, die für mich bzw. meine Kunden wichtig sind?

In Zeiten von Internet, Social Media & Co. muss man auf mehreren Kanälen agieren, nebenbei noch die Konkurrenz im Auge behalten und dazwischen nicht den Überblick und das Gespür für neue Entwicklung verlieren… Auch wenn man als Student acht Stunden Arbeit nicht unbedingt gewohnt ist, verging die Arbeitszeit und somit auch mein Praktikum wie im Flug. Man hat hier immer was zu tun, nie wird es langweilig.

Jung, dynamisch, mit viel Herz

Das ist meiner Meinung nach die treffende Bezeichnung für das PSV-Team. Natürlich waren meine Kollegen nett zu mir und sehr hilfsbereit. Wirklich beeindruckt hat mich aber noch etwas ganz anderes. Mir ist besonders aufgefallen, wie sehr die Mitarbeiter sich für PSV und für ihre Projekte begeistern. Ein Team, das hinter und für seine Arbeit steht und zudem noch viel Spaß daran hat. Das fand ich sehr faszinierend, denn wer möchte nicht morgens gerne zur Arbeit kommen?

Diese Euphorie ist schnell auch auf mich übergeschwappt. Ich möchte nicht sagen, dass es keine Aufgaben gab, die weniger spannend waren. Natürlich gab es auch die – aber sie waren in der Regel schnell erledigt. Mir wurde ein toller Einblick in die PR ermöglicht, wofür ich mich an dieser Stelle bedanken möchte. Ich kann ein Praktikum bei PSV jedem nur wärmstens weiterempfehlen – auch wenn wir Studenten in den Semesterferien wahnsinnig beschäftigt sind 😉 Ihr nehmt unglaublich viel mit, lernt etwas über eure Fähigkeiten und bekommt einen Praxisbezug, den man in der Uni so nicht erlangen kann.

So, nun aber schnell. Frischer Kaffee ist gekocht und das neue Projekt steht auch schon in den Startlöchern. Denn ihr wisst ja: Kommunikation muss arbeiten.

P.S.: Lieben Dank Nelli für Deinen tollen Einsatz! Du hast einen prima Job gemacht und wir wünschen Dir alles Gute für die Uni und dass Du Deinen Traumjob findest – vielleicht ja in der PR.

Dein PR-Team von PSV