transfluid

Markenbildung und strategische Kommunikation

Mut und Selbstvertrauen: zwei Eigenschaften, die die transfluid Maschinenbau GmbH auf ihrem Weg zur Marke bemerkenswert unter Beweis stellte.

Nach gut 20 erfolgreichen Jahren als Hersteller von Rohrbiege- und Endenbearbeitungsmaschinen wuchs im Unternehmen das Bewusstsein, dass im Marketing konsequent umgedacht werden musste, um sich stärker am weltweiten Markt zu positionieren.

Erste Impulse für das neue Selbstverständnis als Marke lieferte das Konzept für einen Messestand: Anstatt der Maschinen sollte der Kundennutzen stärker im Mittelpunkt stehen – das perfekt bearbeitete Rohr. Als „Die Lösung für Rohre“ präsentierte sich transfluid auf der Messe schließlich völlig anders als der Wettbewerb und erntete durchweg positive Resonanz. Im nächsten Schritt wurde deshalb die Website überarbeitet. Und dann kam die Wirtschaftskrise 2009.

PSV Marketing Referenz: transfluid Logo

Auf der Überholspur

Für transfluid kein Grund zum Bremsen. Stattdessen sah das mittelständische Unternehmen die Krise als Chance, auf die Überholspur zu wechseln und den Markenprozess weiter voranzutreiben. Das neue Selbstverständnis – losgelöst vom eigentlichen Produkt – bildet seitdem nicht nur den Kern aller externen Kommunikationsmaßnahmen, sondern wird als intern gelebte Unternehmensphilosophie verstanden. Maßgeblich zur Akzeptanz der radikal neuen Sichtweise beigetragen hat dabei die fünfköpfige Geschäftsführung, die voll und ganz dahinter stand und es verstand, ihre Begeisterung schon früh auf die mehr als 100 Mitarbeiter zu übertragen.

„Die Lösung für Rohre“

Um die kundenorientierte Marke auch nach außen spürbar werden zu lassen, wurde eine neue Markenarchitektur entwickelt. Die Maschinen wurden nach Funktion und Nutzen segmentiert und umbenannt.

PSV Marketing Referenz: transfluid Markenarchitektur

Neues Selbstbewusstsein

Als selbstbewusstes Markenzeichen wurde das „t“ eingeführt, das in der Kommunikation besonders hervorgehoben wird. Auch das Markenbild wurde optimiert: Rot ist nun neben Grau die Hausfarbe, die sich vom Wettbewerb abhebt und in allen Medien wiederfindet. Auch die Maschinen wurden dem neuen Design angepasst. Ausufernde technische Erklärungen gibt es nicht mehr. Dieser Verzicht und der Aufbau eines selbstbewussten Images stützen das Bild der Marke deutlich. Sowohl die klassische Kommunikation in Form von Print und Online als auch die Messeauftritte von transfluid verzichten seit dem Relaunch der Marke bewusst auf die vordergründige Darstellung von Maschinen. Stattdessen steht das verarbeitete Rohr im Mittelpunkt. Und auch in der PR zeigt sich: transfluid kommt weltweit an.

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